Möchten Sie Ihr Wohnmobil komfortabler machen, können Sie Ihren Camper ausbauen. Mit dem Ausbau schaffen Sie mehr Individualität und steigern den Wert. Welche Arbeiten Sie ausführen, hängt von Ihren persönlichen Ansprüchen und Wünschen ab. Auch der verfügbare Platz im Wohnmobil und Ihr Budget entscheiden über die Möglichkeiten.
Viele Arbeiten können Sie selbst ausführen und dabei Geld sparen. Andere Arbeiten erfordern
Fachkenntnisse und handwerkliches Geschick. Sie sollten dazu eine Werkstatt beauftragen.
Den Ausbau Ihres Wohnmobils sollten Sie gut planen. Sie müssen wissen,
Damit Sie die Arbeiten planen können, muss der Ist-Zustand festgestellt werden. Um sich Anregungen zu holen und zu vergleichen, können Sie eine Wohnmobilmesse besuchen. Ideen erhalten Sie auch auf Campingplätzen, wenn Sie mit anderen Campern ins Gespräch kommen und deren Wohnmobile besichtigen.
Schauen Sie sich Ihr Fahrzeug genau an und achten Sie auf:
Notieren Sie, was Sie verändern möchten. Messen Sie den Innenraum genau aus. Berücksichtigen Sie dabei auch Einrichtungsgegenstände, die Sie nicht verändern können.
Haben Sie den Ist-Zustand Ihres Wohnmobils ermittelt, können Sie planen, wie Sie Ihren Camper ausbauen. Dabei sollten Sie bereits überlegen, welche Arbeiten Sie in der Werkstatt ausführen lassen und was Sie selbst erledigen. Informieren Sie sich über die Kosten der verschiedenen Materialien und der Arbeiten in der Werkstatt.
Prüfen Sie Ihr Budget und legen Sie fest, welchen Betrag Sie maximal investieren möchten. Überlegen Sie auch, ob Sie den Ausbau innerhalb eines bestimmten Zeitraums durchführen möchten. Das ist wichtig, wenn der
Termin für Ihren Urlaub mit dem Wohnmobil bereits feststeht. Mitunter müssen Sie Kompromisse eingehen und je nach Budget und Zeit noch nicht alle Arbeiten vornehmen.
Wie Sie Ihren Camper ausbauen können, hängt vom verfügbaren Platz und der vorhandenen Einrichtung ab. Um mit Schränken Stauraum zu schaffen, müssen Sie die vorhandenen Fenster beachten. Auch eine bereits vorhandene Kochnische, eine Spüle und ein Wasseranschluss entscheiden über die Möglichkeiten.
Ihr Wohnmobil können Sie auf verschiedene Weise ausbauen:
Eine gute Idee sind Stauraumbetten, die sich für das Heck eignen. Unter dem Bett können Sie viele Dinge abstellen. Solche Betten eignen sich für kleinere Wohnmobile. Bei begrenztem Platz können Sie auch Klappmöbel wie Klapptische oder Sitztruhen einbauen.
Eine Dusche im Wohnmobil schafft mehr Komfort, doch ist sie nur sinnvoll, wenn auch der Platz vorhanden ist. Ähnlich sieht es bei einem Kühlschrank aus. Eine Kühlbox ist in Campern mit wenig Platz eine gute Alternative zum Kühlschrank.
Möchten Sie Ihr Wohnmobil auch im Winter nutzen oder fahren Sie in kühlere Länder, sollten Sie an eine Standheizung denken.
Achten Sie beim Ausbau Ihres Wohnmobils darauf, dass Sie das zulässige Gesamtgewicht nicht überschreiten.
In der Werkstatt können Sie den Einbau einer Standheizung beauftragen. Auch Arbeiten an der elektrischen Anlage lassen Sie in der Werkstatt ausführen. Mit Spezialumbauten wie zusätzlichen Fenstern oder dem Einbau einer Dusche schaffen Sie mehr Komfort. Für diese Arbeiten, aber auch die allgemeine Werterhaltung ist eine spezialisierte Werkstatt der beste Ansprechpartner.
Bei verschiedenen Arbeiten ist eine TÜV-Abnahme erforderlich. Mit diesen Arbeiten sollten Sie unbedingt eine Werkstatt beauftragen.
Um mehr Stauraum und Komfort zu schaffen, können Sie Ihren Camper ausbauen. Geld sparen Sie, wenn Sie Arbeiten selbst ausführen. Verschiedene Arbeiten erfordern jedoch Fachkenntnisse und mitunter eine TÜV-Abnahme. Mit diesen Arbeiten sollten Sie die Werkstatt beauftragen.